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PRAXIS FÜR ÄSTHETISCHE MEDIZIN
Faltenbehandlung, Mesotherapie, Injektionslipolyse
ist gedacht für kleinumschriebene Fettpolster bzw. zur gemäßigten Fettreduktion oder auch zur Behandlung gutartiger Fettgeschwülste (Lipome).
Das Produkt (Sojaphosphatidylcholin und Desoxycholat) wird direkt in die zu behandelnden Fettpolster injiziert (minimal-invasives Verfahren).
Der verwendete Sojaextrakt aus Sojabohnen wird normalerweise intravenös zur Therapie von Fettembolien und zur Senkung von Blutfetten gegeben. Oral wird er unter anderem als Lebermedikament bei Leberverfettung verabreicht.
Lokal begrenzte Fettdepots an Stellen wie Kinn, Bauch, Taille, Schenkel, Po und Knie werden wirkungsvoll abgebaut. Die beeindruckend straffende Wirkung kann auch einen Einsatz zum Face-Contouring sowie bei nachlassender Straffheit der Haut z.B. an Oberarmen oder nach Diäten sinnvoll machen.
Der Erfolg der Injektionslipolyse ist dauerhaft. Er tritt zeitlich verzögert nach 4-8 Wochen ein.
Die Anzahl der Behandlungen kann je nach Körperregion 1-4 Sitzungen im Abstand von 4-8 Wochen betragen. Bei Männern sind normalerweise mehr Sitzungen als bei Frauen (Männer meist 3-4 Sitzungen) erforderlich.
Erwartete Nebenwirkungen sind eine vorübergehende Schwellung, Rötung und Überwärmung der Injektionsstelle. Oft besteht eine ebenfalls vorübergehende Druckempfindlichkeit des behandelten Areals. Alle aufgeführten Nebenwirkungen gehören zur Reaktion und Wirkung des injizierten Produkts.
Nicht behandelt werden dürfen Kinder, schwangere Frauen, stillende Mütter sowie Diabetiker mit Mikroangiopathien. Nicht behandelt werden dürfen auch Menschen mit Autoimmunerkrankungen, schweren Lebererkrankungen, Menschen mit schwerer Fettleibigkeit (BMI über 30), Menschen mit Soja- oder Latexallergie (oft Kreuzallergie zu Soja) sowie Menschen mit schwerwiegenden Nierenerkrankungen.